Leserbrief zu "EMMA und der Aufruhr im Internet", Ausgabe März/April 2003

Subject: Mutation von Andrea Wardzichowski zu Andreas Thienemann

Hallo Emma-Redaktion!

Ich war etwas erstaunt zu hören, daß Andrea sich innerhalbn weniger
Wochen zu einem Andreas umgestylt hat und ihr Leserinnenbrief zu einem
Leserbrief mutierte.

Schon die Eingabe des Namens in die Google-Suchmaschine hätte Sie davon
überzeugen können, daß Sie tatsächlich als Frau existiert - so häufig
ist der Name dann doch nicht...

Ich weiß nicht, wer bei Ihnen für die Recherche verantwortlich ist, aber
der/diejenige hat ziemlich geschlampt.
Da ich mit Andrea zusammen aufgewachsen bin, kann ich auch gerne
bestätigen, daß sie als weibliches Wesen bereits zur Welt gekommen ist
und bisher auch keine Anstalten zeigte, diesen Zustand in Zukunft  
verändern zu wollen.

Vielleicht wollten Sie sich nur unliebsame Kritik vom Hals halten.
Aber da eine Zeitschrift die Angewohnheit hat, ihre Erkennstnisse in die
Welt herauszuposaunen, sollten die Infos wenigstens stimmen. Die ganze
Geschichte grenzt an Rufmord.

Im übrigen kann ich mich der Kritik, die Andrea in ihrem Brief äußerte
nur anschließen. Die Anleitung für Mini-Spioninnen ist einfach unter  
aller Sau.

Hochachtungsvoll
Annette Olbrisch

P.S.: Ich bin tatsächlich eine Frau, sollten Sie daran Zweifel haben,
können Sie dies gern überprüfen. Ich empfehle als simpelsten Weg mal
wieder google...